Die Herzsportgruppe des TSV Oberkochen stellt sich vor
Die Herzsportgruppe ist sehr aktiv
Die gute Arbeit im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich wurde bei der Jahreshauptversammlung der Herzsportgruppe des TSV Oberkochen immer wieder hervorgehoben. Dies wurde auch durch die Wiederwahl aller ehrenamtlich tätigen zum Ausdruck gebracht.
Abteilungsleiter und Arzt Peter Gangl bezeichnete 2019 in der Herzsportgruppe als „ein Jahr der Stabilität“, das wieder gut gelungen ist. Die solidarische Gemeinschaft hob er ganz besonders hervor. Neben den Übungsabenden wurden Wassergymnastik und Nordic-Walking gut angenommen. Bei Letzterem könnte der Zuspruch noch gesteigert werden. Auch Quigong werde immer wieder ins Programm eingebaut. Überlegungen für weitere sportliche Aktivitäten schließt der Abteilungsleiter nicht aus.
Über die Finanzen berichte Kassiererin Margot Schaupp im Detail. Die tadellose Führung des Kassenwerks wurde von den Prüfern Franz-Peter Hueber und Johann Motz bestätigt.
Sehr zufrieden zeigte sich Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem mit der wöchentlichen Teilnehmerzahl und dem dabei gezeigten sportlichen Engagement der Herzgruppenmitglieder.
In seinem ausführlichen Bericht streifte Administrator Manfred Höflacher nochmals die verschiedenen Abteilungsereignisse des letzten Jahres. Den Ausflug nach Schwäbisch Hall und ins Freilandmuseum Wackershofen, das Sommerprogramm mit verschiedenen Zusammenkünften als Ausgleich für die geschlossene Halle während der Sommerferien und die sehr gut besuchte Jahresabschlussfeier mit einem unterhaltsamen Programm, bei dem die Multi-Media-Shows von Hans Schaupp besonders herausragten, hob er besonders hervor. 43 Übungsabende, begleitet von zwei lizensierten Übungsleitern, wurden von 1.081 Teilnehmern besucht.
Die Herzsportgruppe ist eine Abteilung die „reibungslos läuft“, bestätigte TSV-Vorsitzender Edgar Hausmann. Sehr gut sind die dort gemachten sportlichen und gesellschaftlichen Angebote. Lobend hob der Sprecher die Pflege des Ehrenamtes und der Gemeinschaft bei den „Herzsportlern“ hervor. Ohne Einwendungen wurde der von Hausmann beantragten Entlastung entsprochen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehören in der Herzgruppe zur Seltenheit. Lothar Schaffer gleichzeitig „Dienstältester“ konnten für 30 Jahre und Manfred Höflacher für 20-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Weinpräsent geehrt werden.
Da sich alle bisherigen Funktionsträger für eine weitere drei-jährige Wahlperiode wieder zur Verfügung stellten, konnte dieser Tagesordnungspunkt schnell abgewickelt werden. Peter Gangl (Abteilungsleiter), Margot Schaupp (Kassiererin), Franz-Peter Hueber und Ingrid Bartsch (Kassenprüfer) und Manfred Höflacher (Administrator) wurden wiedergewählt.
Lother Schaffer, links und Manfred Höflacher wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Warum denn so weit „furtfahra“? AUSFLUG 2019
Hohenlohe war bei hochsommerlichen Temperaturen das Ausflugsziel der TSV-Herzgruppe. Wieder einmal durchs landschaftlich sehr reizvolle Kochertal zu fahren wurde von den Teilnehmern sehr angenehm aufgenommen.
Schwäbisch Hall, das erste Ausflugsziel, kann auf eine sehr bewegte Geschichte zurückblicken, wie von den beiden Stadtführerinnen zu erfahren war. In der Stadt wurde bereits in der Eisenzeit Salz gewonnen; der Handel führte dort zum Wohlstand. Bis ins 20. Jahrhundert, so war zu erfahren, wurde die Saline betrieben. Die Tradition der Satzsieder lebt bis heute fort; sie ist eng mit der Geschichte verbunden. Schwäbisch Hall ist der einzige Ort in Süddeutschland, an dem vorgeschichtliche Salzgewinnung sicher nachgewiesen werden kann.
Am Ostrand der Kernstadt gelegen bildet dir evangelische Stadtpfarrkirche, zusammen mit der großen Freitreppe, ein prägendes Element des Stadtbildes. Hinter der Kirche verlief unweit die ehemalige Stadtmauer. Als Wirkungsstätte des evangelisch-lutherischen Theologen Johannes Benz war St. Michael nach 1523 Ausgangspunkt der Reformation in der Reichstatt Schwäbisch Hall und im Herzogtum Württemberg. Benz starb am 11. September 1570 in Stuttgart und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt.
Nächstes Ausflugsziel der Oberkochener war das Hohenloher Freilandmuseum im zu Schwäbisch Hall gehörenden Weiler Wackershofen. Es ist eines von sieben regionalen Freilandmuseen in Baden-Württemberg. Wackershofen wurde 1983 eröffnet und präsentiert in mehr als 60 umgesetzten oder teilweise rekonstruierten Gebäuden aus der Region und weit darüber hinaus die Geschichte der Landbevölkerung und ihre Lebenseise vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Urig auch das Gasthaus „Roter Ochsen“ im Museumsgelände, so wie man früher die alten Wirtschaften kannte, wo die Gäste das Mittagessen einnahmen.
Sehr angetan waren die Reisegäste auch von der mittelalterlichen Kulisse des Städtchen Vellberg das am Nachmittag angesteuert wurde. Die sehenswerten Gebäude und Türme konnten beim Rundgang durch das 4.400 Einwohner „Städle“ besichtigt werden. Bereits 1500 erteilte Kaiser Maximilian die Marktrechte für Vellberg und sechs Jahre später erhielt Vellberg die Stadtrechte zugesprochen.
Der gelungene Ausflugstag fand in der „Frischen Quelle“ in Aalen-Attenhofen seinen Abschluss.
Etwas kleiner wie sonst war die Reisegruppe.
Die Übungsabende waren gut besucht
-Glückwunsch an Margot Schaupp zum 70. Geburtstag-
Auf die zahlreichen Veranstaltungen im letzten Jahr blickte die Abteilungsleitung der Herzsportgruppe des TSV Oberkochen bei ihrer Jahreshauptversammlung am Mittwoch letzter Woche zurück.
Am Beginn des Übungsabend gratulierten zuvor Abteilungsleiter Peter Gangl und Administrator Manfred Höflacher Kassiererin Margot Schaupp, die seit elf Jahren für die Finanzen in der Herzgruppe zuständig ist, zum 70. Geburtstag. Im nächsten Jahr kann die Kassiererin auf ihr 25-Jähriges Jubiläum in der Herzgruppe zurückblicken.
Margot Schaupp, fast ein Duzend Jahre im Ehrenamt.
Abteilungsleiter und Arzt Peter Gangl, der aus dienstlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte, erklärte im Vorabgespräch, dass in der Herzgruppe im zurückliegenden Jahr ein weiteres Mal die Gemeinschaft in ausgezeichneter Weise gepflegt wurde. Von fünf Ärzten wird die Herzgruppe bei den Übungsabenden betreut. Dazu gehört auch die monatlich Wassergymnastik und das Nordic-Walking im Sommerhalbjahr. Gangl sprach die Hoffnung aus, „dass der Herzsport weiterhin zur Gesunderhaltung beiträgt“. In den Herzsportgruppen soll erreicht werden, die Teilnehmer aufzurichten und in den normalen Lebens- und Berufsablauf zurück zu führen.
Detaillierte Ausführungen über die Kassenlage machte Kassiererin Margot Schaupp. Franz-Peter Hueber, der mit Ingrid Bartsch das Zahlenwerk geprüft hatte, bestätigte die tadellose Führung.
In seinem ausführlichen Bericht streifte Administrator Manfred Höflacher nochmals die verschiedenen Abteilungsereignisse des letzten Jahres, als da waren der Übungsabend in faschingsmäßiger Kleidung, der Ausflugs ins fränkische Ansbach und Wolframs-Essenbach, eine naturkundliche Abendwanderung von Tauchenweiler zu den Weiherwiesen, das Programm während der Sommerpause, in der die Sporthalle nicht benutzt werden kann, der Reanimationsabend mit einem sehr guten Zuspruch und die Weihnachts- und Jahresabschlussfeier, erstmals im Wirtshaus Scheerer-Mühle. Die 40 Übungsabende wurden von 994 Teilnehmern besucht. Die Bewältigung dieser Personenzahl war nur durch zwei Übungsleitern möglich.
Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem zeigte sich sehr zufrieden mit der positiven Teilnehmerzahl bei den Übungsabenden. Das Engagement jedes Einzelnen hob sie besonders hervor. Karl Weng dankte allen im Ehrenamt tätigen für ihren Einsatz. Der von ihm beantragten Entlastung wurde ohne Einwendungen entsprochen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehören in der Herzgruppe zur Seltenheit. Administrator Manfred Höflacher konnte Hedwig Schaeffer, die am März 1999 in die Abteilung eingetreten ist, für ihre 20-jährige Treue mit Urkunde und einem Weinpräsent ehren.
Eine Neuregelung: Die Jahreshauptversammlung soll künftig nicht mehr im Anschluss an den Übungsabend stattfinden, sondern getrennt zu einem extra Termin, so der Vorschlag aus der Versammlung.
Für 20-jährige Treue zur Herzgruppe wurde Hedwig Schaeffer, Mitte, durch Kassiererin Margot Schaupp, links und Administrator Manfred Höflacher geehrt.
Die neue Umgebung für die Abschlussfeier kam gut an
Erstmals in das „Wirtshaus Scheerer-Mühle“ hatte die Herzgruppe am Dienstag letzter Woche zur gut besuchten Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier In seiner Begrüßungsrede stellte Administrator Manfred Höflacher die Frage, „ob Harmonie und Humor unter den Leuten denn so schwer zu begreifen ist. „Aus den Medien erfahre man Sachen, die uns keine Freude machen“, betonte Höflacher. Sein Vorschlag: „dreh dich um und ließ das Evangelium“.
Abteilungsleiter Peter Gangl erinnerte an das besinnliche Weihnachtserlebnis aus dem Familienleben der 50-er-Jahre, die ein Abteilungsmitglied bei der Jahresschlussfeier vor drei Jahren vorgetragen hat. Unser Weihnachtsfest ist immer etwas Besonderes; wir rücken zusammen. Wichtig ist, dass an Weihnachten auf die verschiedenste Weise der Friede hervorgehoben wird. Ganz besonders wies der Sprecher darauf hin, dass jeder Einzelne an Weihnachten Großzügigkeit zeigen kann.
2018 war ein gelungenes Jahr mit wieder neuen Einflüssen und Ideen. 2019 erweitert eine junge Kollegin den Kreis der betreuenden Ärzte in der Herzgruppe, wusste Peter Gangl zu berichten. Ganz besonders dankte der Sprecher Kassiererin Margot Schaupp und Administrator Manfred Höflacher für deren unermüdlichen Einsatz in und um die Herzgruppe.
Manfred Höflacher gab einen detaillierten Kurzbericht über die Geschehnisse im zu Ende gehenden Jahr und eine Vorschau auf das, was die Mitglieder 2019 erwartet.
Mit sehr beeindruckenden Fotos präsentierte Peter Fürst in seinen Media-Schauen die Ausflüge der Herzgruppe in den beiden letzten Jahren nach Augsburg und in den Dehner-Garten-Center in Rain (2017) sowie nach Ansbach und Wolframs-Eschenbach (2018). Sehr faszinierend waren auch die Bilder von der Kürbis-Ausstellung in Ludwigsburg und dem Winterzauber auf dem Volkmarsberg.
Kassiererin Margot Schaupp dankte allen Aktiven mit kleinen Aufmerksamkeiten der Abteilung. Geschenke gab es für diejenigen, die das ganze Jahr über im Ehrenamt zum reibungslosen Ablauf in der Herzgruppe beitragen. Die Teilnehmer des Kegelnachmittags während der Sommerpause wurden von der Abteilungsleitung mit Sachpreisen bedacht.
Gedichte, vorgetragen von Ingrid Bartsch und Manfred Höflacher, rundeten den gelungenen Abend ab.
Bildunterschrift: Ouigong gehört von Zeit zu Zeit ebenfalls zum Inhalt der Übungsabende.
Nach Mittelfranken führte der Jahresausflug
Ansbach und Wolframs-Eschenbach waren die Ausflugsziele der Herzgruppe am Dienstag letzter Woche. Zwei interessante mittelfränkische Städte unterschiedlicher Größe, mit einer bedeutenden historischer Vergangenheit, von denen die Reiseteilnehmer sehr beeindruckt waren.
Ansbach, Regierungshauptstadt von Mittelfranken und ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, kann auf eine 1.250-jährige bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken, wie die beiden Stadtführer zu berichten wussten. Die Stadt mit ihren 41.000 Einwohnern, liegt an der historischen Burgenstraße und grenzt an den waldreichen Naturpark Frankenhöhe. Durch ihren Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen nimmt Ansbach unter den Städten Frankens eine besondere Stellung ein. Beeindruckende Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Kirchen Sankt Johannis und Sankt Gumbertus, die Residenz mit ihren 27 Prunkräumen und die Orangerie im Hofgarten zeugen von der glanzvollen Vergangenheit der einstigen Residenzstadt.
Wolframs-Eschenbach war das Ziel der nachmittäglichen Führung. Bereits 1332 erhielt die Stadt, die heute 3.000 Einwohner zählt, das Stadtrecht. Die am Eschenbach gelegene Stadt wurde zweifach geprägt: durch den deutschen Orden und Wolfram von Eschenbach, der große Dichter und Minnesänger des Mittelalters, der im Städtchen an der Handelsstraße Nürnberg-Heidelberg 1160/1180 geboren wurde. Als sein berühmtestes Werk gilt der Versroman „Parzival“. Wie am Vormittag in Ansbach verstanden es auch in Wolframs-Eschenbach die beiden Stadtführer die historischen Bauwerke und die Stadtgeschichte sehr eindrucksvoll vorzustellen. Ansbach und Wolframs-Eschenbach, zwei geschichtsträchtige Städte, die bei den Reiseteilnehmern ausgezeichnet ankamen.
Der gelungene Ausflugstag fand in der „Frischen Quelle“ in Aalen-Attenhofen seinen gemütlichen Abschluss.
Die Reisegruppe auf der Treppe des „Alten Rathauses“, dem heutigen Museum, in Wolframs-Eschenbach.
Abteilungsversammlung am 14.2.2018 - Ein rundum gelungenes Jahr
Auf zahlreiche Veranstaltungen im letzten Jahr konnte bei der Jahreshauptversammlung der Herzgruppe des TSV Oberkochen Rückschau gehalten werden. „Die Arbeit in der seit 35 Jahren bestehenden Abteilung macht mir nach wie vor Spaß“ betonte Abteilungsleiter Peter Gangl.
Die Pflege der Gemeinschaft und Solidarität ist auch 2017 ein weiteres Mal gut gelungen, hob Peter Gangl hervor. In Zeiten des Wandels gewinnen Abteilungen wie die Herzgruppe immer mehr an Gewicht. Sehr erfreulich ist auch die Resonanz der einmal monatlich angebotenen Wassergymnastik. Nordic Walking gehöre ebenfalls zum Angebot von April bis Oktober. Auch der mit Quigong gestartete Versuch soll 2018 weiter geführt werden.
Detailliert hatte Kassiererin Margot Schaupp die Finanzen dargestellt. Trotz der zahlreichen Gerätebeschaffungen bestätigten die beiden Kassenprüfer Franz-Peter Hueber und Ingrid Bartsch, neben der tadellosen Führung, einen zufriedenstellenden Kassenbestand.
Administrator Manfred Höflacher streifte in seinem detaillierten Bericht nochmals die verschiedensten Ereignisse des letzten Jahres, wie Ausflug nach Augsburg und in den Dehner-Garten-Center in Rain am Lech, Sommerprogramm mit verschiedenen Zusammenkünften, als Ausgleich für die geschlossene Sporthalle während der Sommerferien und die sehr gut besuchte Jahresabschlussfeier mit einem unterhaltsamen Programm bei dem drei sehr beeindruckende Multi-Media-Shows von Hans Schupp besonders herausragten. Die 42 Übungsabende wurden von 1.089 Teilnehmern besucht. Die Bewältigung dieser Besucherzahl war nur durch die Betreuung von den beiden lizensierten Übungsleitern Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl möglich. Beide wurden bereits zum achten Mal mit dem vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband erteilten Zertifikat ausgezeichnet.
TSV-Vorsitzender Edgar Hausmann dankte allen in der Herzgruppe im Ehrenamt tätigen für ihre ausgezeichnete Arbeit und den zahlreichen Besuchern der Übungsabende, „wir sind sehr zufrieden“, so die Bestätigung aus der Vereinsspitze. Der von ihm beantragten Entlastung entsprach die Versammlung ohne Einwendungen.
In ihrem Grußwort hob Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem die konzentrierte aber gleichzeitig lockere Atmosphäre während der Übungsabende hervor, bei der der Spaß nicht zu kurz kommt. „Macht weiter so, auch wenn es manchmal anstrengend wir.
Für das laufende Jahr kündigte Administrator Höflacher einen Reanimationsabend, einen Tagesausflug und verschiedene Angebote im Sommerprogramm an.
Ein gelungenes Jahr wurde verabschiedet
Ausgezeichnet kam wieder die sehr gut besuchte Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Herzgruppe am Dienstag letzter Woche im Gasthof „Adler“ in Unterkochen an. Mit dem Gesicht „Weihnacht wie’s früher war“ begrüßte Administrator Manfred Höflacher die Gäste.
Seit 34 Jahren besteht die Herzgruppe wies Höflacher in seinem Jahresrückblick hin. Jahreshauptversammlung, die traditionelle Faschingsüberstunde, Ausflug nach Augsburg und ins Dehner-Garten-Center nach Rain, die Angebote im Sommerprogramm, wenn während der Ferien die Sporthalle nicht genutzt werden kann, sowie Wassergymnastik , Nordic-Walking und erstmals Qigong rundeten das Jahresprogramm ab. Zu diesen Veranstaltungen kommt im nächsten Jahr wieder der Reanimationsabend hinzu, so sein Ausblick auf 2018.
Friede und Nächstenliebe stellte Abteilungsleiter Peter Gangl in seinen Ausführungen besonders heraus. Dass dies funktioniert ist immer dort wichtig, wo sich Menschen begegnen. Herzsport ist aber nicht nur die Bewegung beim wöchendlichen Übungsabend. Darüber hinaus sollte zu Hause jeder selbst an sich arbeiten.
Drei sehr beeindruckende Multimedia-Shows von Hans Schaupp „Licht und Schatten in der von 1747 bis 1792 gebauten Klosterkirche Neresheim“, „Blüten im Focus“ und „Im Frühjahr am Itzelberger See“ wurden mit viel Beifall aufgenommen.
Kassiererin Margot Schaupp dankte allen Aktiven mit kleinen Aufmerksamkeiten. Denjenigen, die das Jahr über zum reibungslosen Ablauf in der Herzgruppe beitragen wurden, wurden mit Geschenken gedankt. Ganz besonders stellte der Administrator die hervorragende Arbeit von Kassiererin Margot Schaupp heraus.
Geehrt mit Sachpreisen wurden auch die drei Erstplatzierten des Kegelnachmittags während des Sommerprogramms. Bei den Frauen waren dies Elisabeth Höflacher, Gabriele Fuchs und Johanna Göthel und bei den Herren Anton Feil, Lothar Schaffer und Ulrich Fuchs.
Mit einer besonderen Überraschung wartete Administrator Manfred Höflacher auf. Er konnte an Übungsleiter Peter Gangl ein weiteres Mal das Zertifikat des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband überreichen. Der Deutsche Behindertenspotverband (DBS) hat 2007 ein bundeseinheitliches Anerkennungsverfahren für den Behindertensport eingeführt. Wenn das vom DBS erarbeitete Qualitätsmanagement von den einzelnen Gruppen durch die jeweiligen Qualitätsstandart erbracht wird, erfolgt auf Antrag die entsprechende Anerkennung. Die Zertifizierung ist jeweils auf zwei Jahre befristet. Die Herzsportgruppe des TSV Oberkochen wurde damit erstmals bereits mit Beginn des Anerkennungsverfahrens vor zehn Jahren für ihre erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet.
Weitere von Manfred Höflacher vorgetragene Weihnachtsgedichte und gemeinsam gesungene Advents- und Weihnachtslieder, am Akkordeon begleitet durch Jochen Figura rundeten den besinnlichen Abend ab.
Administrator Manfred Höflacher, rechts, überreichte an Übungsleiter Peter Gangl die Zertifizierung für die nächsten beiden Jahre.
Qigong, ein weiteres Angebot
Die Übungsabende in der Herzgruppe abwechslungsreich und interessant zu gestalten, ist den Übungsleitern ein ganz besonderes Anliegen. Seit einiger Zeit gehören Nordic Walking und Wassergymnastik einmal monatlich zum festen Programm. Ein erster Versuch wurde nun mit Qigong, der chinesischen Meditations- Konzentrations- und Bewegungsform, unternommen. Qigong gilt übrigens als eine der fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin. Karl-Heinz Rachota, der sich bei seinen Aufenthalten in China immer mit Qigong und der ganzen Struktur befasst, gab am Mittwoch letzter Woche sein Wissen bei einer von den Übungsteilnehmern der Herzgruppe mit großer Aufmerksamkeit aufgenommenen Einführung.
Das neue Angebot wurde sehr gut angenommen.
Augsburg und das Dehner-Garten-Center in Rain waren die Ausflugsziele
Die vom Administrator der Herzgruppe ausgesuchten Reiseziele für den Tagesausflug am Dienstag letzter Woche fanden bei den Reiseteilnehmern wieder sehr guten Anklang.
Die Fuggerei und der goldene Saal im Rathaus waren in Augsburg die Ziele bei den ausgezeichneten Führungen. Dabei war zu erfahren, dass die Fuggerei die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt ist. Jakob Fugger „der Reiche“ stiftete 1521 diese Reihenhaussiedlung. Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige Augsburger Bürger für eine Jahreskaltmiete von 0,88 €. Sie sprechen dafür, so die Auskunft der beiden Stadtführerinnen, täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger.
Erbaut wurde die Anlage nach den Plänen des Baumeisters Thomas Krebs zwischen 1516 und 1523. Damals entstanden 52 Wohnungen um die ersten sechs Gassen. Die nach weitgehenden standarisierten Grundrissen erstellten Wohnungen, meistens zweigeschossige Wohnhäuser waren für die Entstehungszeit großzügig geplant, geradezu modern. In die Sozialsiedlung durften nur „würdige Arme“ einziehen. Fugger machte die Bewohner nicht zu Almosenempfängern, sondern leistete Hilfe zur Selbsthilfe.
In der mit 290.000 Einwohnern drittgrößten Stadt Bayerns besitzt die Fuggerei auch heute noch einen sehr hohen Stellenwert. Die Aufnahmebedingungen sind immer noch dieselben wie zur Zeit der Gründung. Wer in der Fuggerei wohnen will, muss Augsburger, katholisch und gut beleumundet sein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Fuggerei von den Schweden bis 1642 weitgehend zerstört. Nach dem Wiederaufbau erfolgten Erweiterungen in den Jahren 1880 und 1938. Bei zwei Luftangriffen in der Augsburger Bombennacht vom 25. auf 26. Februar 1944 durch die Royal Air Force wurden zwei Drittel der Sozialsiedlung zerstört. Nach historischen Vorbild erfolgte der Wiederaufbau, sodass bereits 1947 wieder die ersten Gebäude bezogen werden konnten. In den 1950-er-Jahren war der Wiederaufbau abgeschlossen.
Dem goldenen Saal im zweiten Stock des Augsburger Rathauses galt der Besuch der nächsten Führung. Nicht umsonst gilt dieser Saal als einer der Glanzpunkte der Innengestaltung der Renaissance in Deutschland. Die Decke ist mit 2,6 kg Blattgold verkleidet. Im Krieg wurde der Saal vollständig zerstört. Nach 17 Jahren Restauration wurde er 1996 wieder hergestellt.
Der Goldene Saal wurde ursprünglich als Tagungsort für die Reichstage erbaut. Der Dreißigjährige Krieg und die Verlegung der Reichstage nach Regensburg führte jedoch dazu, dass nie ein Reichstag in dem prachtvollen Raum stattfand. Genutzt wird der Goldene Saal seit seiner Fertigstellung darum hauptsächlich als Empfangs- und Versammlungssaal der Stadt. Immer wieder war der Raum aber auch Schauplatz wichtiger überregionaler Ereignisse, so etwa die Wahl von Ferdinand IV. zum römisch-deutschen König im Jahr 1653 sowie das Krönungsbankett für Joseph I. im Jahre 1690. Kaiser Franz II. besuchte den Goldenen Saal 1792 zusammen mit seiner Frau Maria Theresia von Bourbon-Neapel. 1891 war Otto von Bismarck Gast des Augsburger Magistrates, wobei ihm im Goldenen Saal die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen wurde.
Unterwegs sorgte Jochen Figura mit seinem Akkordeon für die musikalische Unterhaltung und zur gesanglichen Unterstützung.
Der Dehner-Blumenpark in Rain ist immer einen Besuch wert, dies konnten die Ausflugsteilnehmer in sehr anschaulicher Art und Weise feststellen: sei es Erholung und Entspannung oder um neue Ideen oder Anregungen für den eigenen Garten zu finden. Wechselblumenbeete faszinieren die Besucher auf über 2.000 qm mit jahreszeitlichem Blütenflor. Im Anschluss an die Schauanlagen wird auf einem 12.000 qm großen Naturlehrgarten den Besuchern die Schönheit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt näher gebracht. Der Schaugarten mit Gartenelementen aus Asien, dem Mittelmeerraum und England beeindruckt auf besondere Weise. Daneben besteht ein umfangreiches gastronomische Angebot das von den Oberkochenern natürlich entsprechend genutzt wurde, ebenso wie die Einkaufsmöglichkeiten im einzigartigen Stammhaus des Dehner-Garten-Centers.
In der „Frischen Quelle“ in Aalen-Attenhofen fand die abendliche Abschlusseinkehr des gelungenen Ausflugstages statt.
Hö.
Die Ausflugsteilnehmer der Herzgruppe.
Wassergymnastik gehört auch zur Herzgruppe
Auf zahlreiche Veranstaltungen im letzten Jahr konnte bei der Jahreshauptversammlung der Herzgruppe des TSV Oberkochen Rückschau gehalten werden. „Die Arbeit in der seit 34 Jahren bestehenden Abteilung macht mir nach wie vor Spaß“ erklärte Abteilungsleiter Peter Gangl.
Die Pflege der Gemeinschaft und Solidarität ist auch 2016 ein weiteres Mal gut gelungen. Sehr erfreulich ist, dass seit dem letzten Jahr einmal monatlich Wassergymnastik für die Übungsteilnehmer angeboten wird, so der Abteilungsleiter.
Für die erkrankte Kassiererin Margot Schaupp erstatte Administrator Manfred Höflacher den Kassenbericht. Trotz der zahlreichen Gerätebeschaffungen bestätigten die beiden Kassenprüfer Franz-Peter Hueber und Ingrid Bartsch neben der tadellosen Führung einen erfreulichen Kassenbestand.
Administrator Manfred Höflacher streifte in seinem detaillierten Bericht nochmals die verschiedensten Ereignisse des letzten Jahres, wie Reanimationsabend, Ausflug ins Altmühltal, Sommerprogramm mit verschiedenen Zusammenkünften, als Ausgleich für die geschlossene Sporthalle während der Sommerferien und die sehr gut besuchte Jahresabschlussfeier mit einem unterhaltsamen Programm. Die 41 Übungsabende wurden von 1.016 Teilnehmern besucht. Die Bewältigung dieser Besucherzahl war nur durch die Betreuung von den beiden lizensierten Übungsleitern Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl möglich. Beide wurden bereits zum siebten Mal mit dem vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband erteilten Zertifikat ausgezeichnet.
Johann Motz dankte allen in der Herzgruppe im Ehrenamt tätigen für ihre ausgezeichnete Arbeit, „wir sind sehr zufrieden“. Der von ihm beantragten Entlastung entsprach die Versammlung ohne Einwendungen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehören in der Herzgruppe zur Seltenheit. Josef Jurkas war es, dem Manfred Höflacher für 20-jährige Treue auszeichnen konnte. „Für meine gesundheitliche Stabilisierung hat die Herzgruppe sehr wesentlich beigetragen“, so der Geehrte.
Bei den Wahlen für drei Jahre wurden die bisherigen Funktionsträger Peter Gangl (Abteilungsleiter), Margot Schaupp (Kassiererin), Ingrid Bartsch und Franz-Peter Hueber (Kassenprüfer) und Manfred Höflacher (Administrator) wieder gewählt.
Für 20-jährige Treue wurde Josef Jurkas, durch Peter Gangl (re) und Manfred Höflacher (li) geehrt.
Rehabilitationsangebot wieder mit Zertifikat ausgezeichnet
Die Herzsportgruppe des TSV Oberkochen wurde im Anerkennungsverfahren des Deutschen Behindertensportverbandes erneut ausgezeichnet. Die Abteilung hat das vom Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband ausgestellte Zertifikat für ihre beiden lizenzierten Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl bereits zum sechsten Mal erhalten.
Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat 2007 ein bundeseinheitliches Anerkennungsverfahren für den Rehabilitationssport eingeführt. Sofern das vom DBS erarbeitete Qualitätsmanagement von den einzelnen Gruppen durch die jeweiligen Qualitätsstandards erbracht wird, erfolgt auf Antrag die entsprechende Anerkennung. Mit dieser jeweils auf zwei Jahre befristeten Zertifizierung wurde die Herzsportgruppe des TSV Oberkochen erstmals mit Beginn des Anerkennungsverfahrens vor neun Jahren für ihre erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet. Bei der anlässlich der Weihnachts- und Jahresabschlussfeier erfolgten Übergabe der Zertifikate an die Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl hob Manfred Höflacher die hervorragende Arbeit die in der Herzgruppe, in sehr gute Kooperation zwischen den beiden Übungsleitern sowie den betreuenden Ärzten Michael Maas, Dr. Andreas Strähle, Dr. Carmen Wörz und Karl Elmer zusammen mit den Teilnehmern geleistet wird, ganz besonders hervor. Welchen ausgezeichneten Stellenwert die Oberkochener Herzgruppe besitzt wird durch den stetige Mitgliederzuwachs unterstrichen, machten die beiden Übungsleiter deutlich.
v.l. die Ültr.Peter Gangl und Maria Eiffert-Jochem sowie Admin.Manfred Höflacher. Foto: Elisabeth Höflacher
Die Pflege des Körpers gehört an erster Stelle dazu
Sehr gut besucht war die Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Herzgruppe im Gasthof „Adler“ in Unterkochen am Dienstag letzter Woche. Mit den besinnlichen, adventlichen Gedichten „Weißt du noch…? und „Die vier Kerzen“ eröffneten Manfred Höflacher und Ingrid Bartsch den Abend.
In seinen Ausführungen erinnerte Abteilungsleiter Peter Gangl an die ärmlichen Verhältnisse in denen Jesus geboren wurde. Gangl gehöre zu der Generation die früher alles Herkömmliche abgelehnt habe. „Erst seit einigen Jahren bin ich dahinter gekommen, was für uns Menschen wichtig ist“. Der Sprecher hob die Wichtigkeit der Herzgruppe als Gemeinschaft besonders heraus. Die Pflege des Körpers gehöre an erster Stelle dazu. Gangl wünschte der Gruppe weiterhin viel Tatkraft, „damit wir das verstehen was Jesus wollte“. 2016 war wieder ein gutes und erfolgreiches Jahr. 2017 möge sich im gleichen Sinn anschließen, so der Wunsch und die Hoffnung von Peter Gangl für die Herzgruppe. „Wir haben dieses Jahr viel erreicht“, hob Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem hervor. Neben den wöchentlichen Übungsabenden werde jeweils einmal monatlich Nordic-Walking und Wassergymnastik angeboten Das gute Miteinander zwischen den Übungsteilnehmern und ihr stellte sie besonders heraus. „Begeistert für die Dinge, die uns wichtig sind und uns am Herzen liegen“ gab die Sprecherin den Mitgliedern als Leitsatz mit auf den weiteren Lebensweg. In kurzen Umrissen ließ Administrator Manfred Höflacher das Abteilungsgeschehen im zu Ende gehenden Jahr nochmals Revue passieren. Jahreshauptversammlung, die neu ins Programm aufgenommene Wassergymnastik, Reanimation in Theorie und Praxis, Jahresausflug ins Altmühltal und das Programm während der Sommerferien rundeten den Jahresablauf ab. Sehr gut war der Besuch der Übungsabende. Für die interessante und abwechslungsreiche Gestaltung sorgten die beiden lizenzierten Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl. Mit sehr beeindrucken Fotos präsentierte Peter Fürst in seinen Media-Schauen „Herbst- und Winterzeit“, die Natur in ihren facettenreichen Varianten. Viel Beifall erhielt er für eine weitere Media-Show in der Fürst die verschiedenen Geschehnisse der letzten Jahre in der Herzsportgruppe zusammengestellt hatte. Kassiererin Margot Schaupp dankte allen Aktiven mit kleinen Aufmerksamkeiten der Abteilung. Geschenke gab es für diejenigen, die das ganze Jahr über zum reibungslosen Ablauf in der Herzsportgruppe beitragen. Ganz besonders stellte der Administrator die hervorragende Arbeit von Margot Schaupp heraus. Die Teilnehmer des Kegelnachmittags während der Sommerferienpause wurden mit Sachpreisen belohnt. Mit einer überraschenden Auszeichnung wartete Manfred Höflacher auf: Er konnte an die beiden Übungsleiter ein weiteres Mal das Zertifikat des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband überreichen (siehe extra Bericht).Eine weitere Überraschung war der mit viel Schmunzeln aufgenommene Sketch „Das Schaltjahr“, den Margot Schaupp und Manfred Höflacher boten. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder, begleitet von Joachim Figura auf der Mundharmonika, rundeten den sehr stilvollen und gelungenen Abend ab.
Bis auf den letzten Platz war der Saal im „Adler“ besetzt.
Der Jahresausflug führte ins Altmühltal
Am Mittwoch letzter Woche, dem bisher heißesten Tag in diesem Jahr, machte die Herzgruppe ihren Jahresausflug ins Altmühltal.
Durch die Region um Solnhofen, bekannt durch die gleichnamigen Plattenkalke, die dort bereits seit Jahrhunderten abgebaut und aus denen Wand- und Bodenplatten hergestellt werden, führte die Reise zum ersten Halt in Eichstätt. Neben dem Sitz der Landkreisverwaltung, dem Bischofssitz des Bistums Eichstätt und ist Eichstätt Hauptsitz der kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. In einer hoch interessanten Führung wurden die Besucher durch die Innenstadt, einschließlich Dom, vorbei an zahlreichen beeindruckenden Baudenkmälern, die in Eichstätt im zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt geblieben sind, geführt.
Wie aus dem Bilderbuch bot sich der Naturpark Altmühltal auf der Fahrt zur Befreiungshalle, dem Denkmal auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim. Im Andenken an die gewonnen Schlachten gegen Napoleon währenden der Befreiungskrieg in den Jahren von 1813 bis 1815 wurde mit diesem monumentalen Bauwerk 1842 begonnen; 1863 erfolgte die Einweihung. Die mittägliche Stärkung wurde in der Gartenwirtschaft des „Weißen Bräuhaus“ in Kelheim eingenommen. Ein besonderes Erlebnis war die anschließende Schifffahrt durch den Donaudurchbruch, eine Engstelle des Donautals zum Kloster Weltenburg. Bis zu 80 Meter hohe Felswände, in denen zahlreiche kleinere Höhlen liegen, begrenzen das dortige Tal, das sich an seiner engsten Stelle bis auf 110 Meter verschmälert.
Beim Kloster Weltenburg verließen die Teilnehmer nach 40-minütiger Fahrt das MS „Ludwig der Kelheimer“. Die Besichtigung der Klosterkirche, seit 1763 hat diese weitgehend ihr heutiges Aussehen und der gemütliche Aufenthalt im Biergarten der Klosterschenke rundeten den Ausflug ins Altmühltal und an die Donau ab. In der „Frischen Quelle“ in Aalen-Hofen fand die abendliche Abschlusseinkehr statt.
Die Teilnehmer des Ausflugs
Die Anwendung der Herz-Lungen-Belebung
Der Reanimationsabend gehört zum festen Bestandteil der Grundlagenwiederholung der Herzgruppe. Zusammen mit den Ehe- und Lebenspartnern wurde am Mittwoch, 1. Juni 2016 die Wiederbelebung, wie sie im Ernstfall zur Anwendung gelangen soll, intensiv geübt.
Sebastian Rufer, Ausbildungsleiter beim DRK Aalen und Dr. Andreas Strähle, einer der fünf Ärzte die für die Betreuung während der Übungsabenden in der Herzgruppe zuständig sind, führten detailliert in die Theorie und anschließend am Übungsobjekt in die Materie ein.
Als Basismaßnahmen, die zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen gehören, nannten sie das Erkennen des Kreislaufstillstandes, das Absetzen eines Notrufs, Freimachen der Atemwege, die Beatmung des Patienten und die Herzdruckmassage. Sie sollen die Zeit bis zur Anwendung erweiterter Therapiemaßnahmen überbrücken, ohne dass Organe des Patienten irreversibel geschädigt werden. Ganz besonders wies Sebastian Rufer auf die Wichtigkeit hin, Sauerstoff schnellstmöglich in Herz und Gehirn zu pumpen, damit der Kreislauf wieder in Schwung gebracht wird. Fazit dieses Abends: Eine äußerst wichtige Unterweisung, denn die verschiedenen Abläufe der Wiederbelebung können nicht oft genug geübt werden.
Wichtig: der Kopf muss überstreckt sein
Nordic Walking als weiteres Angebot in der Herzgruppe
Auf die zahlreichen Veranstaltung im letzten Jahr blickte die Abteilungsleitung der Herzgruppe des TSV Oberkochen bei ihrer sehr gut besuchten Hauptversammlung zurück.
Ein weiteres erfolgreiches Jahr konnte abgeschlossen werden, betonte Abteilungsleiter Peter Gangl. Als erster kleiner „Nebenschauplatz“ konnte, wie bei der letztjährigen Hauptversammlung angekündigt, Nordic Walking während der Übungsabende angeboten werden. Wassergymnastik soll als Nächstes in das Übungsprogramm aufgenommen werden. Die Herzgruppe pflege die Gemeinschaft und Solidarität, das ist wieder gut gelungen, betonte Peter Gangl, der zusammen mit vier weiteren Ärzten die Gruppe betreut. Er sprach die Hoffnung aus, „dass der Herzsport weiterhin zur Gesunderhaltung beiträgt“. Die Jahresabschlussfeier habe durch verschiedene Beiträge eine sehr positive Note erfahren.
Den detaillierten Bericht über die Finanzen legte Kassiererin Margot Schaupp vor. Franz-Peter Hueber, der mit Ingrid Bartsch die Kasse geprüft hatte, bestätigte die tadellose Führung.
Administrator Manfred Höflacher streifte in seinem detaillierten Bericht nochmals die verschiedensten Abteilungsereignisse des letzten Jahres, wie den Jahresausflug ins unterfränkische Iphofen, das Programm während der Sommerferien mit verschiedenen Zusammenkünften und die gut besuchte Jahresabschlussfeier. Die 41 Übungsabende wurden von 1.135 Teilnehmern besucht. Die Bewältigung dieser Besucherzahl war nur durch die Betreuung von zwei Übungsleitern möglich.
Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem, die an der Versammlung nicht teilnehmen konnte, stellte die positive Teilnehmerzahl bei den Übungsbesuchen heraus und hob besonders deren Engagement hervor.an.
TSV-Vorsitzender Edgar Hausmann machte die Wichtigkeit des Zusammengehörigkeitsgefühls im TSV besonders deutlich. Da Teilnehmer am Herzsport nicht zwingend Vereinsmitglied werden müssen, sollte gerade hier gezeigt werden, „dass wir gemeinsam ein großer Verein sind“. Für die in der Herzgruppe beleistete Arbeit dankte der Vorsitzende. Der von ihm beantragten Entlastung wurde ohne Einwendungen entsprochen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehören in der Herzgruppe zur Seltenheit. Aber trotzdem sind es nicht wenige Mitglieder, die sich in der Herzgruppe sehr wohl fühlen. Johanna Göthel und Heinz Kolb konnte Administrator Manfred Höflacher für 25 Jahre Treue auszeichnen. Beide Gehrten haben in der Herzgruppe nicht nur „ihre- sportliche Heimat“ gefunden, sondern haben sich im Ehrenamt engagiert eingesetzt, so der Sprecher.
Abt.ltr Peter Gangl, Johanna Göthel, Kassiererin Margot Schaupp, Heinz Kolb und Admin.Manfred Höflacher.
Jahresabschlussfeier 2015
Sehr gut besucht war wieder die Jahresabschlussfeier im Gasthof Adler“ in Unterkochen. Ingrid Bartsch hieß die Gäste willkommen. Zur Feier konnte sie auch alle fünf Ärzte, von denen die Übungsabende jeweils begleitet werden, begrüßen. Abteilungsleiter Peter Gangl ließ in seinen Grußworten das Jahresgeschehen nochmals Revue passieren; „es war wieder ein abwechslungsreiches Jahr“, wie er betonte. Ausgezeichnet aufgenommen wurden die Multi-Media-Shows „Herbst in Oberkochen“, „Winter in Unterkochen“ und “Von der Blüte zum Most“ von Hans Schaupp. Mit zahlreichen besinnlichen Beiträgen, vorgetragen durch Dr. Carmen Wörz und Rosemarie Feuchter wurde der Abend weiter aufgelockert.
Kassiererin Margot Schaupp dankte allen Aktiven mit kleinen Aufmerksamkeiten der Abteilung. Geschenke gab es für diejenigen, die das ganze Jahr über zum reibungslosen Ablauf in der Herzsportgruppe beitragen. Die jeweils drei Erstpalzierten Frauen und Männer des Kegelnachmittags während der Sommerpause wurden mit Sachpreisen belohnt. Ein gelungener Abend, so die übereinstimmende Meinung der Teilnehmer, mit dem das Jahr abgeschlossen wurde.
Franz-Peter Hueber erzählte von seinen Weihnachtserlebnissen in den 50-iger Jahren.
Iphofen in Unterfranken war das Ausflugsziel
Einen sehr schönen Tag verbrachte die Herzgruppe am Dienstag letzter Woche bei ihrem Tagesausflug in Iphofen im unterfränkischen Weinland. Das charmante Städtchen liegt am Fuß des Schwanbergs, der gleichzeitig den Abschluss des südlichen Steigerwalds bildet. In Iphofen hat übrigens die Firma Knauf-Gips, eine Firma von Weltruf, ihren Stammsitz.
Ein ganz besonderes Freilandmuseum konnten die Reiseteilnehmer im Herzen des kleinen fränkischen Dorfes Mönchsondheim, einem Teilort von Iphofen, besichtigen. Alle Gebäude, die sich wie gemalt präsentieren , stehen heute noch an dem Ort, wo sie einstmals erstellt wurden. Sämtliche Objekte, wie Kirchenburg, eine Kirchenburg mit wehrhaften Gebäuden drum herum, Schule, Rathaus, historisches Gasthaus, Kleinbauernhof, wie auch die Ausstellung erhaltener Grabungsfunde waren für die Besucher sehr beeindruckend. Alte Handwerkstraditionen und Lebensweisen konnten erlebbar werden. Im Dorf selber leben und wohnen heute noch 180 Menschen.
In einem vor Jahren von der Firma Knauf gestifteten Museum ist das Kunstschaffen der alten Weltkulturen in den Mittelpunkt gestellt. In Iphofen bietet sich die Möglichkeit, Meisterwerke des alten Ägyptens, Mesopotamiens, Persiens und des Hethiterreiches, weltberühmte Spitzenwerke griechischer und römischer Kunst, des alten Indiens und der dem Europäer wenig bekannten Kulturen Altamerikas und der Osterinseln kennen zu lernen, die in meisterlichen Abformungen ausgestellt sind. Mehr als 200 Repliken zeigen dem Besucher in optimaler Präsentation die Glanzlichter großer Museen, wie zum Beispiel aus dem ägyptischen Museum Berlin oder dem Louvre in Paris.
Nach der mittäglichen Stärkung in der Gartenwirtschaft des „Goldenen Stern“, eines der ältesten Iphöfer Gasthäuser, waren die Oberkochener bei einem Stadtrundgang durch die historische Altstadt, die von der komplett erhaltenen Stadtmauer umrahmt wird, beeindruckt. Iphofen wurde übrigens bereits 1293 durch den Würzburger Bischof zur Stadt erhoben.
Zur Kaffeepause auf dem Schwanberg genossen die Reiseteilnehmer den tollen Fernblick hinaus in die fränkische Landschaft. Ein Anreiz, wieder einmal Unterfranken einen Besuch abzustatten, war die übereinstimmende Meinung. Ein gelungener Ausflugstag, der im Gasthof „Kellerhaus“ in Aalen-Oberalfingen seinen Abschluss fand.
Die Reisegesellschaft auf dem Schwanberg.
Hervorragender Besuch der Übungsabende
Auf die zahlreichen Veranstaltungen im letzten Jahr blickte die Abteilungsleitung der Herzgruppe des TSV Oberkochen bei ihrer Hauptversammlung zurück. Weiterhin konstant ist die Mitgliederzahl.
Ein weiteres erfolgreiches Jahr konnte abgeschlossen werden, betonte Abteilungsleiter Peter Gangl. Die Herzgruppe pflege die Gemeinschaft und Solidarität, das ist gut gelungen, betonte der Sprecher. „Mit dem Koronarsport erfahren wir an uns und an anderen etwas Neues“. 2015 möge sich dies so weiter entwickeln. Gangl möchte künftig, so seine Überlegungen, Nordic Walking, Wassergymnastik und Joga in das Übungsprogramm mit aufnehmen.
Den detaillierten Bericht über die Finanzen legte Kassiererin Margot Schaupp vor. Ingrid Bartsch, die mit Franz-Peter Hueber die Kasse geprüft hatte, bestätigte die tadellose Führung
Administrator Manfred Höflacher streifte in seinem detaillierten Bericht nochmals die verschiedensten Abteilungsereignisse des letzten Jahres wie Sammlung für Aids-Waisen in Chezi/Malawi, Reanimationsabend in Theorie und Praxis, Jahresausflug nach Heidelberg, Programm während der Sommerferien und die sehr gut besuchte Jahresabschlussfeier. Ganz besonders hob Höflacher die Zertifizierung der beiden Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl durch den Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband hervor. Seit dem Beginn des Anerkennungsverfahrens vor sieben Jahen war dies bereits die fünfte Auszeichnung. Die 42 Übungsabende wurden von 1.276 Teilnehmern besucht. Die Bewältigung dieser Besucherzahl war nur durch die Betreuung von zwei Übungsleitern möglich.
Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem sprach ebenfalls die positive Teilnehmerzahl bei den Übungsbesuchen an. Es sollte eine zeitliche Gruppenaufteilung angestrebt werden. Diesem Vorschlag möchte auch Peter Gangl Rechnung tragen. Die ausgezeichnete Arbeit von Maria Eiffert-Jochem überschrieb er mit „bewundernswert“. Ohne Einwendungen entsprach die Versammlung der von Gottfried Hölzl beantragten Entlastung.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehören in der Herzgruppe zur Seltenheit. Margot Schaupp, seit 2008 für die Finanzgeschäfte in der Abteilung zuständig, konnte Administrator Manfred Höflacher für 20 Jahre Treue auszeichnen. Für ihr 25-jähriges Jubiläum, zugleich die beiden Dienstältesten in der Abteilung, ehrte er Irmgard Bolsinger und Lothar Schaffer. Alle drei Gehrten haben in der Herzgruppe „ihre- sportliche Heimat“ gefunden, so der Sprecher.
V.l. Abteilungsleiter Peter Gangl, Margot Schaupp, Lothar Schaffer, Irmgard Bolsinger und Administrator Manfred Höflacher.
Rehabilitationsangebot wieder mit Zertifikat ausgezeichnet
Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat 2007 ein bundeseinheitliches Anerkennungsverfahren für den Rehabilitationssport eingeführt. Sofern das vom DBS erarbeitete Qualitätsmanagement von den einzelnen Gruppen durch die jeweiligen Qualitätsstandards erbracht wird, erfolgt auf Antrag die entsprechende Anerkennung.
Mit dieser jeweils auf zwei Jahre befristeten Zertifizierung wurde die Herzsportgruppe des TSV Oberkochen erstmals mit Beginn des Anerkennungsverfahrens vor sieben für ihre erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet. Dieser Tage ist nun bereits zum fünften Mal diese Zertifizierung durch den Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) ausgesprochen worden. Damit wurde die hervorragende Arbeit, die in der Herzsportgruppe in der sehr guten Kooperation zwischen den lizenzierten Übungsleitern Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl, sowie sowie den betreuenden Ärzten Michael Maas, Dr. Andreas Strähle, Dr. Carmen Wörz und ab Jahresbeginn 2014 Arzt Karl Elmer zusammen mit den Teilnehmern geleistet wird, ein weiteres Mal gewürdigt.
Vor Beginn des letzten Übungsabends überreichte Administrator Manfred Höflacher die Zertifikate an die beiden Übungsleiter. Natürlich war die Freunde bei den Übungsteilnehmern groß über die erneute Verleihung dieser Auszeichnung.
Im Gespräch mit Übungs- und Abteilungsleiter Peter Gangl wies dieser darauf hin, „dass die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen im Verlauf des Zertifizierungsverfahrens ein weiteres Mal positive Rückwirkung auf die Abteilungsarbeit hat“.
Bei der Zertifikatübergabe v.l. Administrator Manfred Höflacher, die Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl sowie Kassiererin Margot Schaupp
Die Botschaft der Nächstenliebe steht ganz oben
Sehr gut besucht war die Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Herzgruppe
Im Gasthof „Adler“ in Unterkochen. Mit dem besinnlichen, adventlichen Gedicht „Die vier Kerzen“ eröffnete Administrator Manfred Höflacher den Abend.
„Jedes Jahr in der Weihnachtszeit fällt mir ganz besonders auf, dass wir in einer wunderbaren Gegend leben“, hob Abteilungsleiter Peter Gangl in seinen Ausführungen hervor. „Das Besondere daran ist, dass es in Oberkochen seit über 30 Jahren eine Herzsportgruppe gibt“. Die Botschaft der Nächstenliebe und, dass wir unsere Mitmenschen mögen, stehe ganz oben. 2014 war wieder ein gutes und erfolgreiches Jahr. 2015 soll sich im gleichen Sinn anschließen, so der Wunsch und die Hoffnung von Peter Gangl für die Herzgruppe
In kurzen Umrissen ließ Administrator Manfred Höflacher das Abteilungsgeschehen im zu Ende gehenden Jahr nochmals Revue passieren. Jahreshauptversammlung mit Wahlen, Sammlung für Aids-Wissen in Malawi/Zentralafrika, Reanimation in Theorie und Praxis, Jahresausflug nach Heidelberg und Programm während der Sommerferien rundeten den Jahresablauf ab. Aus jahreszeitlichen Gründen kam ein vorgesehener Nordic-Walking-Kurs nicht zustande. Sehr gut war der Besuch der Übungsabende. Für die interessante Gestaltung sorgten die beiden lizenzierten Übungsleiter Maria Eiffert-Jochem und Peter Gangl. In seiner Gesamtheit werde das Jahr 2015 im Abteilungsgeschehen auch wieder abwechslungsreich sein, so Höflacher in seiner Vorschau.
Kassiererin Margot Schaupp dankte allen Aktiven mit kleinen Aufmerksamkeiten der Abteilung. Geschenke gab es für diejenigen, die das ganze Jahr über zum reibungslosen Ablauf in der Herzsportgruppe beitragen. Ganz besonders stellte der Administrator die hervorragende Arbeit von Margot Schaupp heraus. Die jeweils fünf Erstplatzierten Frauen und Männer des Kegelnachmittags während der Sommerferienpause wurden mit Sachpreisen belohnt..
Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder, auf der Akkordeon begleitet von Joachim Figura und unterhaltsame Beiträge von Ingrid Bartsch, Gudrun Haas-Jooß und Manfred Höflacher, rundeten den sehr stilvollen und gelungenen Abend ab.
Sie sind für das reibungslose Abteilungsgeschehen zuständig v.l.: Abteilungsleiter Peter Gangl, Administrator Manfred Höflacher und Kassiererin Margot Schaupp.
Herzlichen Glückwunsch
Am 19. Juli konnte Peter Gangl seinen 60. Geburtstag feiern. Beim darauf folgenden Übungsabend überbrachte der Administrator der Herzgruppe, Manfred Höflacher, die Glückwünsche der Abteilung. Peter Gangl, der seit 17 Jahren niedergelassener Arzt und Internist in Oberkochen ist, leitet seit 2009 die Herzgruppe des TSV Oberkochen und ist zugleich ihr ärztlicher Betreuer, führte Manfred Höflacher in seiner Laudatio aus. 2012 hat Peter Gangl die Lizenz als Übungsleiter B für den Sport in der Rehabilitation erworben. Höflacher hob das sehr gute Einvernehmen im Zusammenwirken des „Jung-60-ers“ mit der weiteren Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem und der Abteilungs-Administration hervor. Er sprach die Hoffnung aus, dass diese gute Zusammenarbeit zum Wohle der Abteilung auch weiterhin besteht.
Sichtlich überrascht zeigt sich Peter Gangl über die Glückwünsche und das Geburtstagsgeschenk. Sein Versprechen: ich werde mich auch weiterhin mit vollem Einsatz für und in der Herzgruppe einsetzen. „Die ehrenamtliche Arbeit dort bereitet mir viel Freude“.
Bildunterschrift: v.l.: Administrator Manfred Höflacher, Leiter der Herzgruppe und ärztliche Betreuer Peter Gangl und Abteilungskassiererin Margot Schaupp.
Von Heidelberg waren alle begeistert
Unweit der Mündung des Neckars in den Rhein liegt die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt Heidelberg, bekannt durch ihre malerische Altstadt, das Schloss und ihre renommierte Universität; Ziel des Jahresausflugs der Herzgruppe am Dienstag letzter Woche.
„Heidelberg liegt in einer der wärmsten Regionen Deutschlands“, wie die beiden Führer bei der Begrüßung auf dem Karlsplatz zu berichten wussten. Die große Zahl der Ausflügler konnte dies den ganzen Tag über genießen. Mit der Bergbahn wurden die Oberkochener von den Stadtführern hinauf zum Schloss begleitet; eine der berühmtesten Ruinen Deutschland und das Wahrzeichen Heidelbergs. Sehr detailliert und kurzweilig geschildert erfuhren die Besucher Einzelheiten über die Geschichte des Schlosses, ein "Symbol der Romantik“. Im Mai 1689 wurde durch die Soldaten des französischen Königs Ludwig des XIV. das Schloss und die Stadt an vielen Enden zugleich in Brand gesteckt. Die 1890 von Fachleuten aus ganz Deutschland gebildete Kommission kam zu dem Ergebnis, dass eine vollständige oder teilweise Wiederherstellung des Schlosses nicht in Betracht komme, dagegen eine Erhaltung des Zustandes, wie er heute noch angetroffen wird.
Bei der Führung durch die Altstadt wurden den Gästen die verschiedensten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten gezeigt. Eine der wenigen deutschen Großstädte die im zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde, hat sehr viel zu bieten. Die Besichtigungszeit war, wie fast immer bei derartigen Ausflügen, wieder einmal viel zu kurz. Im rustikalen Hotel „Zum güldenen Schaf“ in der Altstadt wurden die Oberkochener zur Mittagszeit sehr gut bewirtet.
Ein schönes Erlebnis war am Nachmittag die Fahrt mit dem MS „Schloss Heidelberg“ auf dem Neckar, nach Neckarsteinach, „dort wo das Neckartal am Schönsten ist“. Ein sehr gelungener Ausflugstag, wie übereinstimmend zum Ausdruck gebracht wurde, der in der „Frischen Quelle“ in Aalen-Attenhofen seinen Abschluss fand.
Die Reisegesellschaft vor dem Eichendorff-Museum in Neckarsteinach.
Die Anwendung der Herz-Lungen-Belebung
Fester Bestandteil im Jahresprogramm der Herzgruppe ist der Reanimationsabend. Zusammen mit den Ehe- und Lebenspartnern wird dabei die Wiederbelebung, wie sie im Ernstfall zur Anwendung gelangen soll, intensiv geübt.
Marion Rockstroh, Lehr-Rettungsassistentin im DRK-Rettungszentrum in Aalen und Dr. Andreas Strähle, einer der fünf Ärzte die für die Betreuung während der Übungsabende in der Herzgruppe zuständig sind, führten am Mittwoch letzter Woche detailliert in Theorie und anschließend am Übungsobjekt in die Materie ein.
Als Basismaßnahmen, die zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen gehören nannten sie das Erkennen des Kreislaufstillstandes, das Absetzen eines Notrufs, Freimachen der Atemwege, die Beatmung des Patienten und die Herzdruckmassage. Sie sollen die Zeit bis zur Anwendung erweiterter Therapiemaßnahmen überbrücken, ohne dass Organe des Patienten irreversibel geschädigt werden. Marion Rockstroh wies darauf hin, dass in den letzten Jahren die Tendenz mehr zur Herzdruckmassage hinziele gegenüber der Beatmung. Dies insbesondere, dass sich Laienhelfer oftmals nicht in der Lage sehen, eine Beatmung durchzuführen.
Fazit dieses Abends: Eine äußerst wichtige Unterweisung, denn die verschiedenen Abläufe der Wiederbelebung können nicht oft genug geübt werden.
Wichtig: der Kopf muss überstreckt sein.
Herzgruppe des TSV Oberkochen
500 €-Spende für die Aids-Hilfe in Malawi
Vor zwei Jahren beschloss die Abteilungsleitung der Herzgruppe des TSV Oberkochen bei der Jahresabschlussfeier eine Sammlung für humanitäre Hilfe durchzuführen. Der dabei 2012 gesammelte Betrag mit 500 €, einschließlich einer Beteiligung der Abteilungskasse, ging je zur Hälfte an die Slumgemeinde Kariobangi bei Nairobi, eine Patengemeinde der katholischen Kirchengemeinde Oberkochen und an den Oberkochener Freundeskreis „Kongo“.
Nachdem zahlreiche Mitglieder der Herzgruppe in Unterkochen wohnen, wurde weiter beschlossen, über die dortige katholische Kirchengemeinde den Sammlungserlösung anlässlich der Feier zum 30-jährigen Bestehen der Herzgruppe, einschließlich Abteilungsbeitrag in Höhe von 500 €, für die Aids-Waisen in Chezi/Malawi/Zentralafrika zur Verfügung zu stellen. Diesen Betrag konnten Abteilungskassiererin Margot Schaupp und Administrator Manfred Höflacher beim letzten Übungsabend an Herbert Katzer als Vertreter der kath. Kirchengemeinde Unterkochen und Missionsreferent der katholischen Arbeiterbewegung übergeben. Beide Institutionen sind bereits seit 40 Jahren in der Missionsarbeit tätig. Die Spende gelangt über die Missionsstation der „Weißen Väter“ direkt und ohne jeglichen Abzug zu den Aids-Waisen in Chezi, betonte Herbert Katzer. In seinem Dankeswort hob er das besondere humanitäre Engagement der Herzgruppe ganz besonders hervor. „Ein wichtiger Beitrag für die Gewähr der täglichen Ernährung und für die Bildung der jungen Hilfsbedürftigen“.
Herbert Katzer, vorne Mitte, nahm im Beisein der Mitglieder der Herzgruppe den Spendenscheck entgegen. Kassiererin Margot Schaupp und Administrator Manfred Höflacher, vorne rechts.
Eigeninitiative ist auch im Herzsport wichtig
2013 konnte die Herzgruppe des TSV Oberkochen ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Auf die zahlreichen Veranstaltung im Jubiläumsjahr blickte die Abteilungsleitung bei der sehr gut besuchten Hauptversammlung im Gasthof „Pflug“ zurück. Weiterhin konstant ist die Mitgliederzahl.
Detailliert befasste sich Abteilungsleiter und ärztlicher Betreuer Peter Gangl über die Inhalte des Rehabilitations-Sport in Herzgruppen. 90 Übungseinheiten im Zeitraum von 24 Monaten beträgt der verordnete Leistungsumfang bei chronischen Herzkrankheiten. Auch unter welchen Voraussetzungen eine Weiterbewilligung möglich ist, sprach Peter Gangl an. In den Herzsportgruppen soll erreicht werden, die Teilnehmer aufzurichten und in den normalen Lebens- und Berufsablauf zurück zu führen. Dabei, so der Sprecher, ist es auch besonders wichtig, in Eigeninitiative Sport zu treiben.
Den Bericht über die Finanzen legte Kassiererin Margot Schaupp vor. Hedwig Schaeffer, die zusammen mit Ingrid Bartsch die Kasse geprüft hatte, bestätigte die tadellose Kassenführung
Administrator Manfred Höflacher streifte in seinem detaillierten Bericht nochmals die verschiedensten Abteilungsereignisse des letzten Jahres wie Vortrag über Schlaganfall, Reanimationsabend, Jahresausflug und Programm während der Sommerferien. Mit einem Festabend wurde das 30-jährige Bestehen der Abteilung gefeiert. Nachdem zwischenzeitlich die entsprechenden Schränke zur Verfügung steht, konnten weitere Geräte für den Übungsbetrieb beschafft werden. Die 39 Übungsabende wurden von 1.042 Teilnehmern besucht. Fünf Ärzte stehen für sie zur Verfügung.
Sehr zufrieden zeigte sich Übungsleiterin Maria Eiffert-Jochem mit dem Besuch der Übungsabende und der guten Teilnahme am Übungsbetrieb. Über eine Gruppenbildung innerhalb der Albteilung sollte nachgedacht werden. Ohne Einwendungen entsprach die Versammlung der von Gottfried Hölzl beantragten Entlastung.
Eine Ehrung für langjährige Mitgliedschaft, da nicht vergleichbar mit sport- oder kulturtreibenden Vereinen, gehört in der Herzgruppe zur Seltenheit. Max Maier konnte Administrator Manfred Höflacher für 20 Jahre Treue auszeichnen. In der Herzgruppe habe der Geehrte „seine sportliche Heimat“ gefunden, so der Sprecher.
Eine längere Diskussion ergab sich über die von Höflacher beantragte und begründete Zusammenlegung der Ämter des nur auf dem Papier bestehenden stellvertretenden Abteilungsleiters und des Administrators. Mit Stimmenmehrheit sprach sich die Versammlung aber dafür aus, die bisherigen beiden Ämter bestehen zu lassen.
Wahlen auf die Dauer von drei Jahren:
Abteilungsleiter: Peter Gangl, Kassiererin: Margot Schaupp, Kassenprüfer: Ingrid Bartsch und Franz-Peter Hueber, stellvertr. Abteilungleiter: Kurt Gall, Administrator:
Manfred Höflacher
Administrator Manfred Höflacher, links und Abteilungsleiter Peter Gangl, rechts, beglückwünschten Max Maier zu seinem 20-jährigen Jubiläum in der Herzgruppe.
Trainingszeiten
Der Trainingsabend der Herzgruppe findet im Moment nicht statt!
Das Training wird von Ärzten der Abteilung begleitet.
Adressen der Sportstätten finden Sie hier